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Für Team Austria geht ein erfolgreicher zweiter Wettkampftag bei den ICU World Cheerleading Championships 2024 in Orlando (USA) zu Ende. Das Performance-Cheer-Nationalteam holt im Finale der Kategorie Senior Double Pom einen beachtenswerten Top-10-Platz. Das Coed-Nationalteam der Cheerleader:innen übersteht sein Halbfinale und rückt dem Traum vom WM-Titel um einen Schritt näher. Die Entscheidung um Medaillen und Aufstieg in die „Königsklasse“ fällt am Freitag ab 19:30 Uhr (MESZ, live auf olympics.com).

Im Finale ist noch Luft nach oben

„Wir hatten keine fehlerfreie Routine, dennoch sind wir ins Finale gekommen. Das zeigt, welch großes Potential in unserer Routine steckt. Wir haben unser Zwischenziel erreicht und fokussieren uns jetzt auf die morgige Entscheidung“, sagt Athletin Hannah Schuster.

Auch für Petra Gruber ist trotz kleinerer Unsicherheiten die Richtung weiter klar. „Wir halten an unserem Ziel fest, eine WM-Medaille für Österreich holen zu wollen.“ Die ÖCCV-Sportdirektorin betont aber auch: „Australien, Frankreich, Guatemala und Spanien haben sehr gute Routines, das zeigt erneut, wie rasant sich Cheerleading weltweit entwickelt.“ Die Sieger:innen des Final-Durchgangs (Freitag, 19:30 Uhr/MESZ) dürfen sich nicht nur über WM-Gold freuen, sondern auch über den Aufstieg ins höchste Level.

Schellenbauer/Böhm „sehr glücklich“

Beim Performance-Cheer-Duo Viktoria Schellenbauer und Nina Böhm herrscht nach dem zehnten Platz im Finale am Donnerstag vollste Zufriedenheit. Das Senior-Pom-Double wiederholt damit die Spitzenplatzierung aus dem Vorjahr. „Wir sind sehr glücklich mit unserer Performance und stolz darauf, Österreich zum dritten Mal bei den Weltmeisterschaften vertreten zu haben“, sagen Böhm und Schellenbauer.

„Ich bin unglaublich stolz auf die Mädels. Sie konnten sich im Vergleich zum Semifinale nochmal steigern und der ganzen Welt zeigen, was Österreich drauf hat. Zehnte unter 29 Nationen, das ist eine enorme Leistung“, verdeutlicht Coach Katharina Horky. WM-Gold im Senior Double Pom ging schlussendlich an die USA vor Japan und Ecuador.